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Verbesserte Physik
Zwei neue Atmosphärenmodelle für die Erde wurden hinzugefügt um das begrenzte Model der 2006 Edition zu ersetzen. Das neue Model reicht nun bis 2'500km (verglichen mit den 200 des Vorgängers), und diese lösen das Problem, dass die Luftdichte über 100km unterschätzt wurde. Micro-Wiederstand für Objekte in niedriger Erdumlaufbahn ist nun viel realistischer und anspruchsvoller, um eine stabile Umlaufbahn beizubehalten.
Unterstützung zur simulation der Planetenachsen-Präzession wurden hinzugefügt. Auch wenn wohl kaum eine Simulationssitzung lange genug dauert, um eine merkliche Änderung der Rotationsachse festzustellen, ermöglicht diese Funktion die korrekte Darstellung der Planeten über längere Zeiträum ohne das Veränderungen an den Konfigurationsdateien vorgenommen werden müssen.
Neue visuelle Effekte
Planetare Oberflächen können nun mit signifikant höherer Auflösung dargestellt werden (2.5 Pixel pro Bogensekunde, entspricht etwa 75m / Pixel für die Erde). Zusätzlich dazu konnte die Ladezeit, dank einem "load-on-demand" ("Laden wenn benötigt") Mechanismus für planetare Texturen, um ein Vielfaches verringert werden. Das Orbiter Standardpaket enthält Texturen für Florida mit maximaler Auflösung.
Neue Optionen für verbesserte Darstellung, einschliesslich Distanzdunst, Anisotropischer- und Mipmap-Filter.
Integrierte Script-Funktion
Script-Unterstützung, basierend auf der Lua Script-Sprache, wurde bei dieser Version hinzugefügt. Orbiter enthält nun Plug-In Module und API Unterstützung um Scripte innerhalb der Simulation auszuführen. Scripte können für eine breite Auswahl an Anwendungen verwendet werden, z.B. für Autopiloten, Missionsziele, interaktive Tutorials, etc.
Trennung zwischen Grafik- und Physikkern
Der Orbiet Code wurde überarbeitet, um das Darstellungsmodul von der Physiksimulation zu trennen. Dies erlaubt die Verwendung von externen Darstellungsprogrammen für verbesserte Optik, oder um Orbiter ohne Grafik im Server-Modus laufen zu lassen.
Neuer 2-D Instrumentenbrett-Code
Die neue Version hat eine verbesserte Unterstützung um eigene Instrumentenbretter anzuzeigen, welche skalierungs- und vergrösserungssupport bietet, und benutzt eine "Mesh" verformungs Technik für eine weiche Instrumentenanimation. Der enthaltene Delta-Glider besitzt ein Beispiel für solch ein Instrumentenbrett. Die alte Instrumentenanordnung wurde beibehalten, um Rückwärtskompatibilität zu garantieren.