OrbiterManual/de/v060929/whatsnew

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Einführung Wass ist neu in Orbiter 2010 Installation

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Verbesserte Physik

Zwei neue Atmosphärenmodelle für die Erde wurden hinzugefügt, um das begrenzte Model der 2006 Edition zu ersetzen. Die neuen Modelle reichen bis zu einer Höhe von 2'500km (verglichen mit 200km des Vorgängers), und lösen das Problem, dass die Luftdichte über 100km unterschätzt wurde. Die Simulation des Reibungswiderstandes für Objekte in niedriger Erdumlaufbahn ist nun realistischer, und das Beibehalten stabiler Umlaufbahnen erfordert anspruchsvollere Lösungen.

Unterstützung zur Simulation der Planetenachsen-Präzession wurde hinzugefügt. Auch wenn wohl kaum eine Simulationssitzung lange genug dauert, um eine merkliche Änderung der Rotationsachse festzustellen, ermöglicht diese Funktion die korrekte Darstellung der Planeten über längere Zeiträume, ohne Veränderungen an den Konfigurationsdateien zu erfordern.

Neue visuelle Effekte

Planetare Oberflächen können nun mit signifikant höherer Auflösung dargestellt werden (2.5 Pixel pro Bogensekunde, entspricht etwa 75m / Pixel für die Erde). Zusätzlich dazu konnte die Ladezeit, dank einem "load-on-demand" ("Laden nach Bedarf") Mechanismus für planetare Texturen, um ein Vielfaches verringert werden. Das Orbiter Standardpaket enthält Texturen für Florida mit maximaler Auflösung.

Neue Optionen für verbesserte Darstellung, einschliesslich Distanzdunst, Anisotropischer- und Mipmap-Filter.

Integrierte Script-Funktion

Script-Unterstützung, basierend auf der Lua Script-Sprache, wurde bei dieser Version hinzugefügt. Orbiter enthält nun Plug-In Module und API Unterstützung, um Scripte innerhalb der Simulation auszuführen. Scripte können für eine breite Auswahl an Anwendungen verwendet werden, z.B. für Autopiloten, Missionsziele, interaktive Tutorials, etc.

Trennung zwischen Grafik- und Physikkern

Der Orbiter Code wurde überarbeitet, um das Darstellungsmodul von der Physiksimulation zu trennen. Dies erlaubt die Verwendung von externen Darstellungsprogrammen für verbesserte Optik, oder um Orbiter ohne Grafik im Server-Modus laufen zu lassen.

Neuer 2-D Instrumentenbrett-Code

Die neue Version hat eine verbesserte Unterstützung der Anzeige eigener Instrumentenbretter, welche Skalierungs- und Vergrösserungssupport bietet, und benutzt eine "Mesh"-Verformungstechnik für eine weiche Instrumentenanimation. Der enthaltene Delta-Glider demonstriert die neuen Funktionen. Die alte Instrumentenanordnung wurde beibehalten, um Rückwärtskompatibilität zu garantieren.